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    Das Fach Gemeinschaftskunde wird am HAP Grieshaber Gymnasium in den Klassen 8 und 9 einstündig und in Klasse 10 zweistündig unterrichtet. In der Kursstufe besteht die Möglichkeit, einen fünfstündigen Leistungskurs in Gemeinschaftskunde zu wählen. Im Nebenfach umfasst der Unterricht in Gemeinschaftskunde in Kursstufe 1 und 2 jeweils eine Stunde (zweistündig in K1.1 und K2.2).

    Zur Bedeutung des Faches Gemeinschaftskunde

    Mündigkeit

    Das politische System Deutschlands kann nur dann nach demokratischen Prinzipien funktionieren, wenn es von politisch mündigen Bürgern getragen und gestaltet wird. Die Schülerinnen und Schüler zu demokratischem Denken und Handeln zu befähigen und zu ermutigen, ist die wichtigste Aufgabe der politischen Bildung, des Faches Gemeinschaftskunde, aber auch der Schule insgesamt. Die Bedeutung, die der politischen Bildung für die Demokratie beigemessen wird, zeigt sich auch darin, dass Gemeinschaftskunde nach der Landesverfassung ordentliches Lehrfach in allen Schulen ist (Art. 21 Abs. 2 Verfassung des Landes Baden-Württemberg).

    Werte- und Demokratiebildung

    Auf der Grundlage solider Fachkenntnisse entwickeln die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen, um sich in der komplexen Welt der Politik orientieren zu können.

    Sie müssen in der Lage sein,

    • politische Prozesse und Entscheidungen zielgerichtet zu analysieren,
    • über diese kriterienorientiert zu urteilen und
    • darauf aufbauend reflektiert politisch zu handeln.

    Ferner leistet der Unterricht einen wertvollen Beitrag zur Wertebildung, indem er dabei hilft, dass die Schülerinnen und Schüler eine demokratische Grundeinstellung entwickeln und zu selbstständig denkenden, rational urteilenden und sozial verantwortlich handelnden Staatsbürgern werden.

    Wir üben mit den Schülerinnen und Schülern die Fähigkeit ein, eigenständig politische Meinungen zu vertreten, aber auch Kritik an den eigenen Urteilen zu tolerieren.  Für uns ist es wesentlich, demokratische Grundwerte und Haltungen zu verinnerlichen, die auf den Grund- und Menschenrechten basieren, wie etwa Gewaltfreiheit und Zivilcourage. Die Schüler*innen sollen verstehen, dass Freiheit und Verantwortung konstitutive Elemente der freiheitlichen demokratischen Grundordnung sind, die es zu sichern und weiterzuentwickeln gilt. Was in Politik und Wissenschaft strittig ist, stellen wir auch im Unterricht kontrovers dar.

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